Neulich beim Familienessen: Eine alt-bekannte Frage, dieses Mal von Onkel Franz: „Warum müsst ihr Veganer die Pflanzen in Wurstform pressen?“ Oder besser noch: „Warum müssen vegane Produkte eigentlich so aussehen wie tierisches Fleisch und Wurst?“ Nach einem kurzen Durchatmen und einem Biss in die g’schmackige Kävekrainer aus Erbse, antworte ich ihm: „Ich liebe den Geschmack von Wurst, Leberkäse oder Schnitzl, doch möchte ich nicht, dass es von einem Tier stammt.“
Und so geht es nicht nur mir.
Vegane Wurst- und Fleischprodukte sind für viele Menschen der einfachste Weg, nicht auf den Geschmack von Fleisch verzichten zu müssen. Und seien wir uns ehrlich: Die Wurstform ist eben eine sehr praktische Form. Genauso, wie der Leberkäse genau zwischen zwei Semmelhälften passt, so lässt sich das Würstchen in mundgerechte Stückchen oder mit viel Senf und Zwiebel in ein Baguette stecken.
Ob die tierische oder pflanzliche Wurst dann auch wirklich schmeckt, hat wenig mit vegan oder nicht vegan zu tun. Es sind unsere Geschmacksvorlieben und Essgewohnheiten. Denn auch, wenn mein Onkel Fleisch oder Wurst mag, so isst er deswegen noch lange nicht alle Sorten gleich gerne. Warum also nicht auch einmal eine vegane Variante ausprobieren?
Eure Nadina
Lust auf Wurst bekommen? Hier gehts zum Shop.
Riesen Rainer – Der pflanzliche Krainer
Scharfer Riesen Rainer – Der pflanzliche Krainer mit Schmelz